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Schweiz vs. Spanien: Ausgaben und Einnahmen im Vergleich

Schweiz vs. Spanien: Ausgaben und Einnahmen im Vergleich

Montag, Juli 21, 2025

Viele Schweizerinnen und Schweizer träumen davon, ihren Ruhestand oder einen neuen Lebensabschnitt unter der Sonne Spaniens zu verbringen. Doch wie unterscheiden sich die Lebenshaltungskosten und Nebenkosten zwischen der Schweiz und Spanien? In diesem Artikel vergleichen wir die durchschnittlichen Ausgaben für Wohneigentum und den Alltag in beiden Ländern und zeigen auf, warum ein Leben in Spanien nicht nur angenehmer, sondern auch finanziell vorteilhaft sein kann.

KategorieSchweiz Spanien
Kaufpreis pro qm8.500CHF-15.000CHF1.800EUR-3.000EUR
Monatliche Betriebskosten (Strom, Wasser, Müll)300-600 CHF180-300 EUR
Lebenshaltungskosten-Index163,33% (Basis: Deutschland = 100%)83,92% (Basis: Deutschland = 100%)
Vermögenssteuer (bei 1 Million Nettovermögen)0,2%-0,4%0,3%-0,6%
KrankenversicherungObligatorisch, hohe PrämienÖffentliches System, kostenlos für Einwohner
Rundfunkgebührenca. 335 CHF pro JahrKeine verpflichtenden Gebühr

Fazit: Mehr Lebensqualität für weniger Geld

Im Vergleich erkennt man, dass die Lebenshaltungskosten und Nebenkosten für Wohneigentum in Spanien niedriger sind als in der Schweiz. Dies ermöglicht nicht nur Einsparungen, sondern auch eine höhere Lebensqualität durch das angenehme Klima, die entspannte Lebensweise und die kulturelle Vielfalt Spaniens.
Doch wie attraktiv ist Spanien, wenn man nicht dauerhaft vor Ort lebt?
Lohnt sich eine Investition in Immobilien zur Ferienvermietung (z. B. über Plattformen wie Airbnb) oder für die langfristige Vermietung wirtschaftlich?
LandKaufpreisMieteinnahmenBruttomonats- rendite
Schweiz8.500CHF-15.000CHF pro qm23,5-29,37CHF0,2%-0,25%
Spanien1800EUR-3000 EUR pro qm9,6EUR-14,4EUR(Bis zu 21,6EUR bei Kurzzeitvermietung)0,4%-0,6%(bis zu 0.9% bei Touristischer Kurzzeitvermietung)

Was bedeutet das? 

In der Schweiz sind die Einstiegskosten für Wohneigentum vergleichsweise hoch, während die laufenden Mieterträge im Verhältnis zum Kaufpreis eher moderat ausfallen.
In Spanien, insbesondere in den Küstenregionen, sind die Immobilienpreise deutlich niedriger. Dadurch lassen sich mit vergleichbarem Kapitaleinsatz deutlich höhere Mietrenditen erzielen. Zusätzlich kann durch kurzfristige Vermietung an Touristen (z. B. über Plattformen wie Airbnb) eine nochmals deutlich höhere Bruttomietrendite erreicht werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass in vielen Regionen Spaniens eine offizielle Lizenz für touristische Vermietung erforderlich ist.
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